In den letzten Jahren haben Österreich und die Schweiz große Herausforderungen bewältigen müssen, insbesondere aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dabei zeigten sich bemerkenswerte Unterschiede im Umgang mit Unternehmensinsolvenzen.
Advicums Equity Partner und schweiz-österreichischer Unternehmer Daniel Knuchel hat diese Unterschiede als zentrales Thema in seiner Analyse hervorgehoben. In Österreich führte die Pandemie zu einem deutlichen Rückgang der Insolvenzen durch umfangreiche Corona-Hilfspakete, einschließlich Kurzarbeit, finanzieller Hilfen, Steuererleichterungen und Überbrückungskredite.
In der Schweiz waren die staatlichen Hilfen während der Pandemie geringer, was zu einem moderaten Rückgang der Insolvenzen führte. Ab 2021 stiegen die Insolvenzanträge jedoch wieder an.
Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die Insolvenzen in beiden Ländern inzwischen wieder auf dem Niveau von vor der Pandemie liegen. Diese Unterschiede verdeutlichen, wie politische Entscheidungen die wirtschaftliche Entwicklung beeinflussen können.
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