Österreich und die Schweiz sind führend in Europa, wenn es um Forschung und Entwicklung (F&E) geht. Beide Länder investieren erhebliche Mittel in ihre F&E-Sektoren, um ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt zu sichern.
In Österreich liegt der Schwerpunkt auf angewandter Forschung und der Zusammenarbeit zwischen Universitäten und Industrie. Forschungsprogramme und Förderungen der Regierung unterstützen Unternehmen bei der Entwicklung neuer Technologien und Produkte.
Die Schweiz hingegen hat sich als globales Zentrum für Spitzenforschung etabliert, insbesondere in Bereichen wie Pharmazeutik, Biotechnologie und Ingenieurwissenschaften. Universitäten wie die ETH Zürich die laut dem „Shanghai Academic Ranking of Universities 2022“ die beste Hochschule der DACH-Region ist, spielen dabei eine zentrale Rolle. Vier Schweizer Universitäten sind in den Top 100, im Gegensatz zu Österreich, das keine Universität in den Top 100 stellt. Diese Spitzenpositionen fördern eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie, was zu einer hohen Patentdichte beiträgt.
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