Schweizer arbeiten mit 1.533 Jahresarbeitsstunden deutlich mehr als Österreicher (1.422) und Deutsche (1.349). Dieses starke Arbeitsethos, unterstützt durch wenige gesetzliche Feiertage, trägt zur wirtschaftlichen Robustheit bei. Während die Inflationsraten in Deutschland und Österreich im November 2022 über 11 Prozent lagen, betrug die Inflation in der Schweiz nur 2,9 Prozent. Dies liegt an der geringeren Abhängigkeit von Energieimporten und der Stabilität des Schweizer Frankens.
Die hohe Arbeitsmoral in der Schweiz spiegelt sich auch in der Effizienz und Qualität der geleisteten Arbeit wider. Diese Faktoren führen zu einer höheren Wertschöpfung und tragen zur wirtschaftlichen Stabilität des Landes bei. Gleichzeitig profitieren die Schweizer von einer ausgewogenen Work-Life-Balance, die durch flexible Arbeitszeiten und großzügige Sozialleistungen unterstützt wird.
Durch die niedrige Inflation bleibt die Kaufkraft der Schweizer stabil, was zu einem höheren Lebensstandard beiträgt. Dies ist ein entscheidender Vorteil, der die wirtschaftliche Attraktivität der Schweiz im Vergleich zu ihren Nachbarländern weiter stärkt.
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